Wer war am 19. Juli in Berlin?

„Da die Presse meint, dass die Friedensdemos floppen und es berichtet wird, dass ca. 2.000 Menschen da waren, rufe ich Euch auf: Wer war am 19.07.2014 bei der Bundesweiten Mahnwache in Berlin?“  https://www.facebook.com/groups/608091219305974/

MoVe 28. Juli 2014

FOTOS VON MONTAG, GERN AUCH FÜR DIE internetseite. Ich poste sie jetzt noch auf der facebookseite um die Vielfalt der infowege zu nutzen.

NÄCHSTEN MONTAG: Ich bringe filme, redebeiträge auf einem notebook mit.

WIR BRAUCHEN: box(en), da wir uns der einfachheit halber auf eine tonpräsens geeinigt haben. Unbedingt ein line in kabel zw. Boxen und notebook und strom.

PLAKATE-MALAKTION:
Derweil, beim zuhören könnte gemalt werden. Wär gut würde jeder einen bemalbaren untergrund mitbringen. Einges an Farbe kann ich mitbringen, acryl, das ist echt und geht nur mit der schere wieder raus azs dem sommerlieblingsteil.

Malgrund habe uch sonst nur die alten seekarten, die sind nur bedingt dauerhaft und brauchen gewicht gegens wegwehen oder feste träger.

VORSCHLAG 1: Nächstes mal sollten wir sammeln für das banner.

Mein Statement zum DERZEITIGEN disput UNTER UNS:

– Ich bin politisch.

– Ich distanziere mich nicht von den mahnwachen andernorts, nur von menschenverachtenden äußerungen und von der deutschen und nato/brüsselaußenpolitik gen osten.

– Ich hege sympatien für den kriegsbremser putin/russland.

– Ich mag UNSERE friedliche gesprächsrunde und danke euch dafür, aber auch aktion und offen einladen und werben, z. B. mit den flyern, ich setze mich auf stühle, kissen, stelle mich hin, laufe rund um den markt, durch die stadt oder mache eine friedensfahrt mit dem rad.

– Ich mache krach, schweige, jubele solange der frieden und die liebe jede aktion trägt. Ich bin aber auch für Klagen. Durch den Russen s. N. Lazarev habe ich gelernt im innern lieben und frieden halten auch für den feind, im äußeren erziehen, aktiv sein, und dem guten verhelfen. Das ist nicht esotherisch, das ist lebenspraktisch.

Also müssen kriegshetzer und kriegsbetreiber benannt und zur verantwortung gezogen werden. Die geschichte nicht mehr nur von den siegern schreiben lassen. Anklagen, das betrifft politiker, kriegsmänner, finanzierende banken, rüstungsunternehmer, medienmacher die offen zum angriff posaunen. Mein traum wäre eine sammelklage erwachter bürger aller mahnwachen natürlich plus jedem, der das miträgt. vor internationalen gerichtshöfen. Aber wie und wer kann so etwas juristisch formulieren (vllt. Zum eigenschutz auch im hintergrund), da ist knowhow gefragt. Wenn der form geholfen ist, kann der bürger auch ohne offiziellen rechtsbeistand vor gericht gehen, erst recht eine große zahl bürger.

NOCH EIN VORSCHLAG FÜR EINE AKTION. es ist SOMMER, strandbäder gefüllt. Ich würde an einem gut besuchten strand eine große friedenstaube aus sand bauen.dazu werden viele hände und buddeleimer und -schippen gebraucht. Entweder abends, nachts als überraschung für die strandgäste am morgen/nächsten tag, müsste man keinen strandbetreuer fragen wegen der aktion, einfach machen

oder eben am tag, ist kinderfreundlicher und man würde noch mensvhrn, die fragen, was das soll, informieren können.

Standortvorschläge:

– strandbad stralsund, ist derzeit sehr gut frequentiert auch von urlaubsgästen und innenstadt nah.

– Lubmin/eldena greifswaldnähe zur MoVe.

– binz oder zingst, schwerer für uns zu erreichen, aber die non plus ultrastrände was die bekanntheit angeht.

Ich wünsche mir, lasst uns wachsen und den weg durch gegenseitige korrektur, hinweise und achtung finden, aber lasst uns nicht wieder vereinzeln.

(Annett zeichnet)

Mahnwache 28. Juli 2014

Montagsversammlung am 28.7.
wir waren eine sehr intensive Gruppe dieses Mal! Mit Überraschungsgästen, aus der Bamberger Friedensmahnwache, eine russische Studentin aus Greifswald und nicht zuletzt Gabriele Trillerjahn aus der Domstraße 13, die ein sogenanntes Friedens-Dank-Band auf Leder gemacht und zu uns auf den Markt gebracht hat. Ein Strich für jeden Tag, den es seit 8.Mai 1945 in Mitteleuropa Freiden gibt. Ein Strich für jeden Tag! 25 235 Striche gestern! Danke Gabriele, dass Du diese riesige Holzplatte zu uns auf den Markt geschleppt hast. Und dass Du offenbar jeden Tag einen Strich machst und dankbar bist für den Frieden. Man kann danken, dass wir hier Frieden haben, vergessen wir aber nicht, dass deutsche Soldaten bereits in mehreren Ländern der Welt im Einsatz sind und auch daran sterben. Die Beteiligung der Deutschen an Rüstungsgeschäften, und die zunehmende Zündelei derzeit im Zusammenhang mit der Ukraine war dann wieder ein intensives Thema.

Wir haben dieses Mal auch über weite Strecken das Treffen zur Orga gemacht, und beraten, wie wir mehr Menschen erreichen können. Ideen, die wir jetzt umsetzen werden: die Stuhllehnen werden via Pappen zu Leinwänden, die bemalt und beschrieben werden, mit unseren Anliegen. Kommt und macht mit! Bringt Pappe mit, und Pinsel und Farben…

Plakate werden erstellt und währen der Versammlung hochgehalten. Flyer werden geschaffen und zu Beginn in den umliegenden Restaurants ausgelegt. Das finden wir nicht übergriffig, wer damit nichts zu tun haben möchte, kann es ja beiseite legen.
Wir brauchen für die gesamte Versammlung ein Mikro, damit die Leute hören können, was wir besprechen.
Wir sind zu der Überzeugung gekommen, dass diese verschiedenen Aktivitäten, was auch das bisherige vertiefende Gespräch und das Angebot, mit einem Thema zu kommen, in Co- Existenz nebeneninander auf dem Markt ihren Platz haben.
Auch dei Idee mit der Feuerschale soll Wirklichkeit werden. Das ist bereits genehmigt, bis 20. Oktober, nun sollten wir Holz mitbringen nud Feuer machen!
Gestern wurde auch eine Sequenz aus dem Buch “Momo” von Michael Ende vorgelesen, die eine Strategie beschreibt, wie man an die wahren Beweggründe der im Verborgenen agierenden Kräfte heran kommt. Das Buch ist 40 Jahre alt, doch hoch aktuell. Auf die Kinder kommt es an, auf Herzens-Bildung…und auf die Liebe, die Kraft, die größer ist als alles Finstere und Böse.

Um 20 Uhr haben wir eine Schweigeminute eingelegt, für alle Menschen, die gewaltsam ums Leben kamen. Ein Vorschlag der bundesweiten Mahnwache am 19.7., dem wir gern folgen. Zu gleicher Zeit Energie bilden….in 120 Städten Deutschlands.

Ebenso wird ab nächstes Mal ein Beamer und ein Zelt da sein, mit dem wir die guten Beiträge der Bundesweiten Mahnwache, gute Interviews aus dem Netz (mit Ken FM usw) gezeigt werden. Wenn es dafür zu hell ist, kommt wenigstens der Ton, und zwar dank einer guten Box, die kommen wird, auch laut genug.

All das, Malen, Beamer, Zelt, Strom, Antransport, Flyer, Banner, kosten auch Geld. das müssen wir generieren. Wer hat dazu Ideen? Natürlich sammeln wir auf dem Markt, aber vielleicht kann man auch sonst Quellen finden.

Also, werdet kreativ, bleibt mutig, kommt vorbei, bringt euch ein, sagt es weiter.
Wir haben eine intensive und kreative Sommerpause, und sind froh, dass wir uns entschieden haben, den Sommer am Ball zu bleiben. Lasst euch inspirieren, dem Frieden ni der Welt zu helfen

(Smelaya Ditja in FB)

Rosa bleibt!

Am 12. Juli waren in Greifswald die „Rosaretter“ unterwegs, zum Erhalt der Rosa…

https://www.facebook.com/ROSAgreifswald

Beitrag aus dem FB-Blog „Neues Geld“

Wirtschaftwoche, 23.07.14: „Deutsche Sparer leiden unter niedrigen Zinsen“Immer wieder tauchen in den Medien Berichte mit Inhalten auf, bei denen der Sparer als Opfer der aktuellen Niedrigzinspolitik dargestellt wird. Es bleibt ein großes Rätsel, warum sich so selten Autoren die Frage stellen, woher die Guthabenszinsen des Anlegers kommen, obwohl die Antwort ziemlich simpel ist. Gelangt man zu dem Ergebnis, dass das, was die einen an Guthabenszinsen erhalten, genau das ist, was andere nach Abzug der Bankmarge an Schuldzinsen bezahlen, ergibt sich ein absolut neues Bild bei der Betrachtung der Zinshöhe. Da über 80 % der Bevölkerung immer mehr Schuldzinsen zahlt, als sie Guthabenszinsen generieren kann, führt ein niedriger Zins zu einer Entlastung der meisten Haushalte…

 

„Urteil ohne Gericht“

Mamablanka: Hier ein klarer Bericht zu der aktuellen Medien- und Finanzpolitik des “Westens” bezüglich Russlands und der Instrumentalisierung der Ereignisse in der Ukraine, der auch die unsägliche Kolumne von Wolfgang Münchau in S.P.O.N . (hier: Website einer führenden deutschen Wochenzeitschrift) vom 21. Juli 2014 beleuchtet… weiter

Orga…

„das orgateam hat heute  aus zunächst zwei menschen bestanden, dann kamen noch zwei ganz neue gesichter dazu.
wir machen weiter, wir sehn uns auf dem markt, auch wenn in unserer kleinstadt wohl inzwischen das gerücht existiert, es träfen sich esoterische verschwörer auf dem markt. man könnte mit beamer und leinwand mal all das,was vom 19.7. existiert an schönen eindrücken, einfach bringen., auch reden, wie die von Evelyn Hecht-Galinski und sowas. wer hätte diese technik? wer nimmt das in die hand? anstatt fußball viewing mal demo viewing. bleibt am ball… sagt es weiter… es wird auf jeden fall jeden montag stattfinden. 18 Uhr!!!“ (Smelaya Ditya)

MoVe am 21. Juli 2014

„heute saßen wir mit wenigen menschen, dafür intensiv uns unterhaltend auf dem markt.
um 20 uhr war, auf empfehlung der Mahnwache am 19.7. in Berlin, ein schweigeminute, für alle, die gewaltsam ums leben kamen. wir haben uns lange die berichte der demo in berlin angehört, die friedlich mit ca. 5000 teilnehmern verlief, und sehr motivierend war, weiter zu machen. Sie war in mancherlei hinsicht ein voller erfolg. die freundschaft, die durch das gemeinsame bewegen der beunruhigenden nachrichten auf der welt unter uns entsteht, ist eine sehr reale und wirksame kraft. die spüren wir, das motiviert uns. immer wieder kommen neue und freundliche menschen bei uns vorbei. heute zwei junge amerikanerinnen aus Utah. lasst uns zusammen durch den sommer auf dem markt gehen, kommt wieder, kommt neu zu uns, teilt es miteinander.“ (Smelaya Ditya)

Vortrag „Geld regiert die Welt“ von Prof. Bernd Senf am Montag d. 30. 6. 2014

Der Vortrag ist  aufgezeichnet worden und kann inzwischen auf Youtube angesehen werden. Hier ist der Link zu dem ersten  von 3 Teilen: https://www.youtube.com/watch?v=K6a5MMoMTv8&list=UUQe33u5cWyxtCl9wZBzbzpw Vielen Dank an Georg Schramm!

 

Befragung Montagsdemonstranten

Oft werden die Teilnehmer der Montags-Mahnwachen als „neurechts“ verortet – hier gibt es genau dazu eine Studie: https://protestinstitut.files.wordpress.com/2014/06/occupy-frieden_befragung-montagsmahnwachen_protestinstitut-eu1.pdf